Amelsbürener Straße 7 in Davensberg wieder bezugsfertig

Die Flüchtlingsunterkunft in Davensberg an der Amelsbürener Straße 7 wurde nach einem umfangreichen Wasserschaden und nach intensiver Nutzung grundlegend saniert. „Ich freue mich sehr, dass das vollständig renovierte Gebäude nun wieder genutzt werden kann“, erklärt Bürgermeister Thomas Stohldreier. Ab sofort werden dort wieder geflüchtete Menschen einziehen. „Das Erdgeschoss haben wir für Familien vorgesehen, im Obergeschoss werden Einzelpersonen wohnen“, erklärt Jürgen Stenkamp, Fachgruppenleiter Sozialverwaltung. Insgesamt bietet die Flüchtlingsunterkunft Platz für 70 Personen. In den vergangenen Monaten wurden dort unter anderem Bäder, Heizungsanlagen und Fußböden saniert und die Räume neu mit Möbeln ausgestattet. Die Bauleitung der Sanierungsarbeiten lag bei Paul Ringelkamp und Bernhard Koy in der Fachgruppe Technische Dienste. Aufgrund des großen Wasserschadens war zunächst eine umfassende Begutachtung erforderlich. „Im Anschluss daran haben alle Beteiligten schnell und gut zusammengearbeitet“, erklärt Bürgermeister Thomas Stohldreier. „Dafür danke ich allen Beteiligten ganz herzlich. Es ist sehr hilfreich, dass wir diese Unterkunft nun wieder nutzen und Flüchtlingen Wohnraum zur Verfügung stellen können.“

Derzeit leben 166 Geflüchtete aus der Ukraine in der Gemeinde Ascheberg, darunter 16 Kinder im Kita-Alter und 46 Schulkinder. Außerdem beheimatet die Gemeinde Ascheberg derzeit 150 Asylbewerber. (Stand: 09.12.2022)

Da in den kommenden Monaten mit weiteren Zuzügen zu rechnen ist, bittet die Gemeinde Ascheberg auch weiterhin darum, frei stehenden Wohnraum in Ascheberg, Davensberg und Herbern zu melden an Nachricht senden oder Telefon 02593 / 609-5555.

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Die sanierten Räume der Flüchtlingsunterkunft an der Amelsbürener Straße 7 in Davensberg werden ab sofort wieder bezogen.