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17. Mai 2022

VHS-Deutschkurse für Ukrainerinnen und Ukrainer mit Fluchthintergund starten in Ascheberg

Am Montag, den 23. Mai starten für ukrainische Geflüchtete die ersten VHS-Deutschkurse in Ascheberg. Das sechswöchige Angebot mit jeweils zwei Unterrichtstagen pro Woche soll erste Deutsch-Kenntnisse vermitteln, um dem neuen Alltag in Deutschland besser begegnen zu können, sei es beim Einkaufen, beim Arztbesuch oder dem Gang zur Behörde.

Gemeinsam mit dem Volkshochschulkreis Lüdinghausen kann die Gemeinde Ascheberg den Geflüchteten Menschen aus der Ukraine so ein erstes Sprachkursangebot machen. Die Teilnehmenden werden so beim weiteren Ankommen im neuen Wohnort unterstützt. Die evangelische Kirchengemeinde Ascheberg stellt die Unterrichtsräume zur Verfügung. Bürgermeister Stohldreier ist eines ganz wichtig: die schnelle und unbürokratische Hilfe beim Zugang zu Bildung und der deutschen Sprache! Die Kurse geben nicht nur sprachliche Sicherheit, sondern sollen auch ein Geborgenheit vermittelndes Umfeld für die Ukrainerinnen und Ukrainer bieten. Um Folgeangebote gewährleisten zu können, werden von VHS-Leiterin Andrea Bauhus derzeit Fördergelder für weitere Kurse im Volkshochschulkreis beantragt.

In den nächsten Tagen werden Einladungsbriefe an alle in Ascheberg, Davensberg und Herbern registrierten erwachsenen Personen aus der Ukraine gehen, um über Kurszeit und -Adresse zu informieren. Die Kurse sind für die Teilnehmenden kostenlos, das Honorar für die Kursleitung und die Kosten für Unterrichtsmaterialien werden von der Gemeinde übernommen. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Kirstin Ludtmann in der VHS Lüdinghausen (02591-926 441).

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