Gesundheit, Geborgenheit und Sicherheit. Das sind Kernpunkte, die ein glückliches Aufwachsen von Kindern erst möglich machen. Das „Netzwerk Chancengerechtigkeit“ in Ascheberg, Davensberg und Herbern setzt genau dort an – und will bei seiner intensiven Arbeit den erfolgreichen Kurs beibehalten. Davon überzeugten sich jetzt Bürgermeister Thomas Stohldreier sowie Stefan Feige und Martin Guthmann als Vertreter der Gemeinde im zweiten Netzwerktreffen. In der Gemeindehalle Herbern trugen die Teilnehmer Erwartungen und Schwerpunkte für das künftige Angebot zusammen, das frühe Hilfen für werdende Eltern ab der Schwangerschaft bietet sowie sich vor allem beratend und unterstützend an Familien mit Kindern bis drei Jahren in belastenden Lebenslagen richtet. Das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Coesfeld lobte das Engagement, das die Gemeinde Ascheberg bereits an dieser Stelle leistet und bot an, weitere Maßnahmen in Ascheberg zu unterstützen. Hier sticht vor allem das bewährte Elterncafé „Kinderleicht“ montags von 9 bis 11 Uhr in der Hebammenpraxis Ascheberg an der Appelhofstraße hervor. Auch das Projekt „Griffbereit“ fußt in Ascheberg, es fördert durch Aktionen und Spiele die Mehrsprachigkeit in (Flüchtlings-) Familien.